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Eduard Gaertner: Blick
von der Straße unter den Linden zum Königlichen
Schloss, vor 1832 |
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DAS
ROMANTISCHE BERLIN
▼ SPAZIERGÄNGE ► BUCH & LESUNGEN Eine junge Generation stellte um 1800 in Berlin alle überkommenen Traditionen infrage. „Die Welt muss romantisiert werden“, lautete die Parole der radikalen Avantgarde. Die junge Großstadt wurde zum Experimentallabor für eine neue Poesie und eine Vermischung von Kunst und Leben, für entfesselte Sexualität und die Befreiung aus einer zu engen Vernunft. Fünf verschiedene literarische Spaziergänge mit dem „Berlinologen“ Michael Bienert machen die Stadtmitte auf das romantische Erbe hin lesbar. [1] E. T. A. HOFFMANNS NACHTLEBEN Als schillernde Erscheinung des Berliner Nachtlebens war Hoffmann schon zu Lebzeiten legendär. Um den Gendarmenmarkt hatte der Erzähler und Komponist, aufrechte Jurist und witzige Karikaturist seinen Lebensmittelpunkt. Termine: Fr., 27. 8. 2021, 19 Uhr / So., 3. 10. 2021, 14 Uhr Treffpunkt: Staatsbibliothek, Unter den Linden 8, 10117 Berlin [2] BERLINER ABENDBLÄTTER: KLEISTS BERLIN Eine moderne Zeitung für Berlin war Heinrich von Kleists letztes großes Projekt. Nach einem furiosen Start wurde es von der preußischen Obrigkeit abgewürgt wurde, weil es allzu sehr in die Zukunft wies; danach nahm Kleist sich das Leben. Termine: So., 5. 9. 2021, 14 Uhr / Fr., 1. 10. 2021, 19 Uhr Treffpunkt: Zietenplatz (Mohrenstraße 64), 10117 Berlin [3] BRIEFE AUS BERLIN: HEINRICH HEINE In seiner Zeit als Student an der Berliner Universität fühlte sich Heine erstmals als Dichter anerkannt. Als Jude war er mit dumpfem Nationalismus und Antisemitismus konfrontiert. In seinen „Briefen aus Berlin“ zeichnete er spitzzüngig die Physiognomie der Stadt. Termine: So., 12. 9. 2021 / Fr., 22. 10. 2021, 19 Uhr Treffpunkt: Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, Schloßplatz 7, 10178 Berlin [4] SALONGESELLIGKEIT: HENRIETTE HERZ UND RAHEL VARNHAGEN Jüdische Frauen eröffneten um 1800 neue Räume für die Selbstverständigung der Stadtgesellschaft über Kunst und Leben. Ihre Gäste schöpften daraus neue Impulse für Literatur, Wissenschaft und Politik. Termine: Fr., 17. 9. 2021 / So, 17. 10. 2021, 14 Uhr Treffpunkt: Am S-Bahnhof Hackescher Markt, Henriette-Herz-Platz 4, 10178 Berlin [5] KÖNIG DER ROMANTIK: LUDWIG TIECK In Berlin als Handwerkersohn geboren und aufgewachsen, machte Tieck die Schriftstellerei früh zu seinem Beruf. Fantasievoll opponierte er gegen die Dominanz der Berliner Aufklärung und entdeckte die Stadt als Schauplatz des Wunderbaren und Geheimnisvollen. Termine: Fr., 24. 9. 2021, 19 Uhr / So., 24. 10. 2021, 14 Uhr Treffpunkt: Musikschule „Fanny Hensel“, Wallstraße 42, 10179 Berlin Gefördert durch: ![]() ![]() ![]() m
![]() Michael Bienert. Foto:
Leon Buchholz
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![]() Michael Bienert Das romantische Berlin Literarische Schauplätze Verlag für Berlin-Brandenburg, 2021 184 Seiten, 171 Abbildungen, 25 Euro ![]() Michael Bienert E. T. A. Hoffmanns Berlin. Literarische Schauplätze Verlag für Berlin-Brandenburg, 2. Auflage, 2021, 176 Seiten, 193 Abbildungen, 25 Euro Erscheint am 27. Oktober 2021 Verlagsinformationen |
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